Nachhaltiger Haushalt Podcast

Praktische Tipps, einfache Hacks & nachhaltige Ideen

Öko Vorglühen

Mit DIY nachhaltiger ins Weihnachtsfest

24.11.2023 13 min

Zusammenfassung & Show Notes

Tauch ein in 'Öko-Vorglühen: Nachhaltig ins Weihnachtsfest'! Entdecke 3 einfache, kreative DIY-Ideen, um dein Fest umweltfreundlicher zu gestalten. Lass dich inspirieren, nachhaltig zu feiern!
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Transkript

Moin Moin und herzlich Willkommen bei Nachhaltiger Haushalt für Anfänger. Direkt aus dem Hause Fährmann. Ich bin Nina und die Außenministerin von Fährmanns. In dieser Folge geht es ums Öko-Vorglühen. Ja, ja, mit do-it-yourself nachhaltig ins Weihnachtsfest. Und los geht's. Entdecke in dieser Podcast-Folge Öko-Vorglühen nachhaltig ins Weihnachtsfest, wie du mit kreativen do-it-yourself-Ideen und auch umweltfreundlichen Tipps ein unvergessliches und nachhaltiges Weihnachtsfest gestalten kannst. Du glühst nämlich schon im November ein bisschen vor. Angefangen vom ökologischen Dekor bis zur festlichen Grings. Ich gebe dir ein paar Tipps, wie du die Feiertage grün und fröhlich erleben kannst, weil du nämlich Vorarbeit ist. Also bleibe dran für Inspiration und festliche Stimmung. Also weihnachtliches Vorglühen auf die do-it-yourself-Art. Und am allerbesten abonnierst du jetzt direkt unseren Podcast, damit du nichts von unseren alltagsnützlichen und nachhaltigen Tipps verpasst. Aber zurück zu dieser Folge. Das kannst du jetzt erwarten. Drei do-it-yourself-Ideen als Inspiration, eine do-it-yourself-Anleitung für essbaren Baumschmuck und natürlich unsere dreilei Tipps für do-it-yourself-Vorglühen in der weihnachtlichen Vorzeit, jetzt schon im Dezember. Wollen wir doch mal anfangen. Und nochmals herzlich willkommen bei unserer herbstlichen, naja leicht weihnachtlichen Folge unserer Podcast nachhaltiger Haushalt. Ich bin Nina und jetzt gibt es von mir für dich drei einfache und denke ich auch wundervolle do-it-yourself-Ideen, mit denen du dein Weihnachtsfest nicht nur festlich, sondern auch umweltfreundlich gestalten kannst. Beginnen wir mit dem Öko-Vorglühen. Doch zunächst, warum do-it-yourself? Bevor ich starte, lass mich kurz darüber reden, warum do-it-yourself-Geschenke oft mehr Freude bereiten können, als irgendwas neues gekauftes, irgendwas von einer Wunschliste gekauftes. Wenn du etwas selbst machst, steckst du nicht nur deine Zeit und Liebe in das Geschenk, sondern du machst es auch einzigartig. Es ist etwas, dass es so nirgends wo zu kaufen gibt und das allein macht es schon besonders. Außerdem reduzierst du damit insgesamt mal wieder diesen typischen ökologischen Fußabdruck. Ob das nun dein Ziel ist oder auch nicht, das kannst du natürlich entscheiden. Aber nun zu den do-it-yourself-Ideen. Idee Nummer eins. Up Recycling von der Weihnachtsdekoration. Diese erste Idee, ja, da geht es um das Up Recycling. Schau dich mal bei dir zu Hause um und sammle Dinge, die du an sich nicht mehr brauchst. Es können alte Gläser sein, irgendwelche Stoffreste, vielleicht sogar ein paar ältere Weihnachtskugeln. Und mit ein bisschen Kreativität kannst du da was echt cooles machen, nämlich Deko-Elemente basteln. Zum Beispiel fülle die Gläser mit einer fast ausgedienten Lichterkette. Vielleicht sind nicht mal alle Lämpchen so toll, die nimmst du dann einfach raus und dann verschenkst du Licht im Glas. Und das gibt eine ganz, ganz tolle Atmosphäre. Vertraue mir, das ist richtig schön. Du kannst sogar das Glas noch ein bisschen verziehen oder bemalen. Und du kannst auch die Stoffreste nutzen, um da ganz besondere Weihnachtsbaumanhänger zu nähen. Kann man auch verschenken. Es gibt ja welche, die haben keine Lust nur auf den Baum, die nehmen dann eher so ein paar Äste, stellen sich das irgendwo hin und so ein paar selbstgemachte Anhänger, die sind richtig, richtig cool. Kommen wir aber zur Idee Nummer zwei. Selbstgemachte Duftkerzen. Ja, selbstgemacht auf Resten oder vielleicht sogar ein bisschen was gekauftes dazu. Das ist wirklich ein cooles Geschenk. Und das Schöne ist, die verbreiten ja duftige weihnachtliche Stimmung. Du brauchst da, wie schon erwähnt, ein bisschen Wachs, ein paar Dochte, ein paar alte Gläser, ätherische Öle, probiere es mal mit Orangenduft. Und das ist ganz einfach herzustellen, das Wachs schmelzen, in die Gläser füllen, den Docht schön in die Mitte drücken und zu der ganzen Mischung ein paar ätherische Öle dazu geben. Und fertig ist eine wunderbare, wunderschöne duftende Kerze. Ein super Geschenk, oder? Auch zum Nikolaus cool. Die dritte Idee. Selbstgemachter Weihnachtsschmuck. Da kann man sich wirklich gut austoben. Sei kreativ. Nutze einfach Naturmaterialien, wie Tannenzapfen oder getrocknete Orangenscheiben oder Zimtstangen. Dann kannst du daraus was schönes basteln, vielleicht sogar mit dem Kind. Das Coole ist ja, wenn du die Orangentreiben getrocknet hast, die kann man so schön auffädeln. Wenn das gut gelungen ist, hältst du vielleicht auch noch die nächste Saison durch. Also do-it-yourself kann einfach schon mal so ein bisschen vorglühen bedeuten. Es kann bedeuten, dass man Reste verarbeitet. Man kann die Zeit gemeinsam nutzen, einfach mal schon ein bisschen runterzufahren. Ich weiß nicht, wie es dir immer die letzten Jahre ging, aber oftmals war es für mich so, ach Gottchen, jetzt wird es hektisch. Dieses Jahr habe ich mir auch gesagt, ich stemme mich mal gegen diese Hektik. Mal gucken, was wir letztendlich basteln, aber das mit den Orangenscheiben finde ich richtig cool. Apropos cool, jetzt, jetzt sind wir bei der Umsetzung. Einem einfachen Rezept, naja, so ganz einfach ist es nicht, man braucht schon ein paar Dinge, aber praktisches Wissen, Schritt-für-Schritt-Anleitung für dich, praktisch, denn du kannst jederzeit Stop drücken. Und es geht los. Ein Rezept für essbaren Baumschmuck. Ein Lebkuchenanhänger, oder vielmehr, dir Lebkuchenanhänger. Es kommt nämlich darauf an, wie viele da rauskommen. Es kommt darauf an, wie groß deine Keksförmchen sind. Beginnen wir mit den Zutaten. Du brauchst Mehl, 300 Gramm, Zucker, 100 Gramm, Backpulver, ein Teelöffel, Lebkuchengewürz, mindestens zwei Teelöffel, Butter, 125 Gramm und das bitte kalt und gewürfelt, Honig, 100 Gramm und ein großes Ei. Wenn du dekorieren möchtest, ist klar, da brauchst du Puderzucker, Zitronensaft oder auch Wasser. Und falls du hast, essbare Farben, kannst du nämlich schön vermischen. Und jetzt geht es mit der Zubereitung weiter. Als erstes den Teig herstellen. Mehl, Zucker, Backpulver und Lebkuchen Gewürz in einer Schüssel mischen, die Butter hinzufügen und mit den Fingern zusammen alles verarbeiten. Dann kommt der Honig dazu und das Ei und am besten dann zu einem glatten Teig kneten. Du musst auch das nicht alles unbedingt mit den Fingern selber machen, du kannst natürlich auch deinen Mixer nehmen. Und dann kühlst du den Teig. Und am besten, so wie er ist, als großer Teig geformt, einfach einen Teller drauflegen und damit ab in den Kühlschrank. Danach holst du ihn nach der halben Stunde raus und das Ganze ist dann so, dass du halt den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollst und dann leg los. Nimm deine Ausstechform, die du gut findest, was das Kind gut findet, stech das in Ruhe aus. Bitte nicht zu dünn ausgerollt und denk dran, dass du dir überlegen kannst, wo am besten dann das Loch reinkommt, damit du nämlich diese Kekse auch aufhängen kannst. Was ich ganz praktisch finde, das sind die typischen Schaschlik-Spieße. Die haben so eine schöne Spitze und dann kann man da ganz entspannt nämlich das Loch vorbereiten, damit nämlich auch die Schnur durchpasst. Wie geht es denn jetzt weiter? Natürlich kommen die fertigen löcherigen Kekse auf ein Backblech und ich hoffe, du hast den Backofen schon vorgeheizt. Am besten nämlich auf 180 Grad oder wenn du Umluft nutzen möchtest auf 160 und die ganzen Plätzchen kommen dann so 10 bis 12 Minuten in den Backofen. Guck, dass sie nicht zu dunkel werden, so goldbraun ist optimal. Bevor du natürlich die fertig gebackenen Kekse ein bisschen dekorieren möchtest, in Ruhe bitte abkühlen lassen, sonst verläuft dir das nämlich alles. Dann dekoriere mit Puderzucker und Zitronensaft oder eben Wasser, wie du möchtest. Du kannst ja auch die Form nachzeichnen, du kannst Gesichter machen, wie du magst. Und das coole ist, diese Anhänger, diese Dekoration, die kann man irgendwann aufessen. Wunder dich nicht, falls die Kekse vielleicht anfangs ein bisschen zu fest sind und vielleicht auch irgendwann zu weich werden. Sie werden irgendwann auch etwas fester, weil sie ja klar am Tannebaum hängen. Was mir dabei noch einfällt, es gibt noch ein paar Tipps Richtung Zero Waste für dich. Wenn du nämlich die Kekse gebacken hast, vielleicht schon ein bisschen zu früh, der 6. Dezember ist ganz schnell da. Du kannst nämlich ein paar Kekse, diese Anhänger Kekse, in ein normales Schraubglas tun und dann kannst du es zum Nikolausi verschenken. Essbarer Baumschmuck, die Leute werden sich tierisch freuen. Und wenn du Teig übrig haben solltest, da kannst du noch mal ganz was anderes draus formen. Da können dann Zuckerstangen draus werden, was auch immer. Nur weil Teig übrig ist, heißt es nicht, dass man daraus keine Kekse mehr macht. Man kann auch was anderes formen. Oder was bei uns der Fall ist, so schnell kann ich gar nicht gucken. Unsere Tochter Minna lässt das immer direkt im Mund verschwinden. Noch irgendein Zero Waste Tipp? Nimm vielleicht als Dekoration nicht unbedingt diese üblichen Verdächtigen, dass man, ja du weißt schon, irgendwas kauft, irgendwas aus extremem Zucker. Du kannst nämlich auch zurückgreifen auf getrocknete Früchte. Rosinen sind perfekt, kann man nämlich auch mit Puderzucker draufkleben. Oder auch die Nüsse. Geht auch mit Puderzucker draufkleben. Du weißt schon, wie es funktioniert. Ja und sonst so? Na klar, unsere drei Leittipps für dich als Zusammenfassung. Neu und alt als Deko. Mach doch einfach einzigartige Weihnachtsdeko. Durch Uprecycling von, ja, Stoffresten. Verschenke einfach Licht im Glas. Oder auch Stoffanhänger. Oder, oder einfach mal etwas verschenken. Denn warum sollte man sonst immer so super tolle Schraubgläser aufbewahren, wenn man sie nicht zu Weihnachten oder Nikolaus verschenkt. Besonders schön finde ich die Idee Duft im Glas. Unser zweiter Tipp. Bevor du die ganzen Wachsreste wieder mal für ein Jahr irgendwo hortest, schmelze sie zusammen, besorge dir ein richtig gut ätherisches Öl, was gut riecht. Ob es jetzt Zitrone ist oder Orange, entscheide natürlich eine Nase. Und dann verschenke Duft im Glas. Und natürlich mein absoluter Favorite, Tipp Nummer drei, essbare Anhänger. Und tobe dich aus, wenn es um die Lebkuchenanhänger geht. Schnapp dir einfach irgendwelche Keksformen. Das kann auch etwas sein, was sonst nie benutzt wurde. Ich weiß nicht, wie es dir geht. Wir haben immer ganz viele Keksformen. Wir haben ja auch welche geschenkt bekommen. Wir haben noch ältere Förmchen. Einfach ausprobieren. Ich wünsche dir viel Spaß beim Herstellen. Gutes Gelingen, guten Appetit, wenn du dann doch mal zufälligerweise einen essbaren Anhänger mal ausprobieren musst. Und das war es eigentlich schon für diese Folge. Naja, fast. Wir haben jetzt wieder unseren Newsletter etwas mehr bearbeitet. Also melde dich gerne an. Bei dem gibt es nämlich die Verwertungsrezepte, die CO-Waste-Rezepte, irgendwelche Inspirationsanleitungen. Do it yourself. Such es dir aus. Wir werden die Rezepte und Anleitungen nämlich bei unseren Newsletter schon etwas vorab veröffentlichen. Dann kannst du nämlich schon mal anfangen und brauchst nicht auf den Podcast warten. Wenn du natürlich das Ganze lieber hörst, Logo, dann ist der Podcast genau für dich richtig. Verteile einfach die gute Nachricht, dass Nachhaltigkeit im Alltag funktioniert, durch die Familie Fährmann. Wir geben nämlich die nachhaltige Abkürzung. Bleib gesund und munter, bis zum nächsten Mal und tschüss.

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